Chronik:

Gründung am 15. November 1972 in Mennisweiler als "Roadrunner-Club Mennisweiler". Der Name "Roadrunner-Club" wurde in Erinnerung an die damals beliebte Comedy-Zeichentrickserie "Bucks Bunny" gewählt. So erhielten die Mitglieder des Roadrunner-Clubs Mennisweiler RCM auch Namen aus der Serie. Franz Bareth war "Roadrunner", Othmar Senn "Bugs Bunny", "Silvester" wurde Peter Lerch genannt, Frieder Thoma war "Speedy Gonzales", "Schweinchen Dick" war der Name für Franz Frick, Walter Detzel wurde "Duffy" genannt und Albert Bohner "Elmer".  Nomen est omen, eben...

Nachdem die möglichen Pseudonyme ausgingen, nannte sich der RCM um und firmierte fürderhin als Stammtisch "Feuchte Brüder".

Einstmaliges Stammtischlokal: Gasthaus Frohsinn in Mennisweiler (Wirtin Martina Detzel)

In den ersten Jahren schon widmete sich der Roadrunner-Club Mennisweiler der dörflichen Kultur. So wurde bis 1977 in Mennisweiler (dort wo einstmals das Telefonhäusle neben der Bushaltestelle stand) in der Fasnet ein Narrenbaum und zum 1. Mai ein Maibaum aufgestellt.

1977 siedelten sich die nun als "Feuchte Brüder" benannten Freunde nach Molpertshaus zum "Unteren Wirt" um, nachdem die Wirtschaft in Mennisweiler aufgegeben hatte.

weitere Aktivitäten des Stammtisches "Feuchte Brüder"

Teilnahme bei Fußballspielen (meist mit Sandalen ausgestattet)

 

Fasnetswägen mit Teilnahme an den Umzügen in Mittelurbach, Reute, Bad Waldsee und einmal in Bad Wurzach

 

Teilnahme bei den "Oberschwäbischen Tauziehmeisterschaften", die vom FV Molpertshaus organisiert wurden; dabei mehrfacher Sieger; Teilnahme bei weiteren Tauziehmeisterschaften, z. B. in Bad Schussenried

 

Teilnahme bei den "Gaudiolympiaden" des FV Molpertshaus am Pfingstturnier

 

Festwagengestaltung beim Musikfest des Musikvereins Molpertshaus im Jahr 1992

 

Mitwirkung bei Schützenfesten wie dem Drei-Königs-Schießen, wobei immer die vorderen Plätze (von hinten herein) belegt wurden.

 

Stadelfeste in Mennisweiler (zunächst drei Jahre lang hintereinander), anschließend eine längere Pause, erneut aufgegriffen zum 25jährigen Jubiläum im Jahre 1997 mit einer Witzeolympiade.

 

Jubiläumsfest des Stammtisches "Feuchte Brüder" am 29. und 30. Juni 2002 im Dorfstadel Mennisweiler in der Bürgerstraße mit einer Stammtischgaudi am Samstagabend, Stadelhockete und Tombola.

 

Früher gingen die "Feuchten Brüder" gemeinsam zum Blutspenden nach Aulendorf, weil dort ein ehemaliger Stammtischbruder beim Roten Kreuz engagiert war.

 

Mitgestaltung von Hochzeitsfesten der Mitglieder des Stammtisches

 

viele Jahre lang "Hochzeitsschießen" bei allen Hochzeiten in der Kirchengemeinde

 

Grillfeste auf "Schad's Ferde seiner Wies" mit mehrstündigem Hasengrillen und Moscht aus der Gießkanne

 

Studienreisen (also Stammtischausflüge) u. a. nach Hamburg, Wien, Südtirol, Chiemsee, Triberg, Berlin, Dresden.


 

mehrere Jahre lang "1.-Mai-Abloasa", also frühmorgendliche Blasmusik am 1. Mai durch die Musikanten-Feuchte-Brüder Othmar Senn, Walter Detzel, Frieder Thoma und Erich Lander

 

eigene Hymne, komponiert von Erich Lander mit 4 Strophen

(1. Strophe: "Dass wir die Feuchten Brüder sind – halli hallo, das weiß ein jedes Kind, halli hallo, wir feiern oft ein Fest, halli hallo, und trinken Bier, halli hallo).

 

Gesellschaftstage am Funkensonntag mit Funkenringwürfeln beim "Unteren Wirt"

 

Silvestertreff am Silvesternachmittag beim Matheis in Ehrensberg